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23.09.10 - Vereinsnews [RSV Eintracht Stahnsdorf 1949]
RSV Eintracht gegen Bernau! Zweitliga-Derby gleich zum Saisonauftakt Freibier zum Brandenburg-Derby

Mit der Beschreibung Spiel des Jahres ist man ja heutzutage oftmals schnell dabei. Aber welches Duell sonst, als ein erstmals in der 2.Bundesliga stattfindendes Brandenburg-Derby zwischen dem RSV Eintracht Teltow / Kleinmachnow / Stahnsdorf und dem SSV Lok Bernau verdient diese Umschreibung? Am Sonntag um 17:30 Uhr ist es in der Sporthalle der Berlin Brandenburg International School auf dem Kleinmachnower Seeberg (Am Hochwald 30) endlich soweit.

Doch nicht nur die Kriterien Saisonauftakt und rĂ€umliche NĂ€he sowie die damit verbundene RivalitĂ€t zwischen beiden Vereinen kann als Ursache fĂŒr die Wichtigkeit des Spiels genannt werden. Zudem geht es irgendwie auch um den inoffiziellen Titel der besten Mannschaft Brandenburgs, welchen ĂŒber Jahrzehnte der Basketballtraditionsstandort Bernau fĂŒr sich in Anspruch nehmen konnte, ehe der RSV Eintracht vor drei Jahren in die 2.Bundesliga aufstieg. Zu guter Letzt kennt und schĂ€tzt man sich untereinander, so dass es trotz des ersten Saisonspiels keine allzu großen Geheimnisse geben wird. Im Kader der Bernauer sind gleich fĂŒnf ehemaliger RSVÂŽler zu finden. Trainer Torsten Schierenbeck ist der VorgĂ€nger von Vladimir Pastushenko und lenkte die Geschicke beim RSV Eintracht von 2001 bis 2003, wobei er das Team damals aus der Ober- in die 2.Regionalliga fĂŒhrte. Auf Seiten der Spieler sammelten Leon Rothenbacher, Dennis Gebert, Sebastian Schmohl und Steve Krajewski Zweitligaerfahrung im RSV-Dress. GegenĂŒber der erfolgreichen Aufstiegsmannschaft hat sich ansonsten bei den Barnimern nicht viel geĂ€ndert. Einzige NeuzugĂ€nge sind der US-amerikanische Center Dreshawn Vance, der in der Vorbereitung einen sehr guten Endruck hinterließ sowie der 19-jĂ€hrige Tim Beck. Lok Bernau selbst gehörte bereits in der Saison 2005/06 als erster brandenburgischer Verein ĂŒberhaupt der 2.Bundesliga Nord an, musste am Ende als Vorletzter aber wieder absteigen. Im FrĂŒhjahr 2010 gelang als Regionalligavizemeister nun der Sprung zurĂŒck in die 2.Bundesliga. Topscorer war in der letzten Saison US-ScharfschĂŒtze Ryan Williams, der auch weiterhin fĂŒr die HussitenstĂ€dter auflĂ€uft. Insgesamt ist die erfahrene Bernauer Mannschaft sehr ausgeglichen besetzt. Nahezu jeder Spieler kann ein Spiel an sich reißen und entscheidende Akzente setzen. Der 30-jĂ€hrige KapitĂ€n Sebastian Trczionka gehörte schon vor fĂŒnf Jahren zum Bernauer Zweitligaaufgebot. Auch der 32-jĂ€hrige Konstantin Mau verfĂŒgt ĂŒber Zweitligaerfahrung aus seiner Zeit bei der BG Zehlendorf.

An Motivation wird es also keiner der beiden Mannschaften fehlen, denn es ist natĂŒrlich fĂŒr beide Seiten das Spiel des Jahres. „Die Motivation bei uns ist zu 100% da, was aber auch an der neuen Liga liegt. Als Aufsteiger sehe ich uns gerade auswĂ€rts als Außenseiter. Ich hoffe aber, dass viele den kurzen Weg aus Bernau auf sich nehmen und uns unterstĂŒtzen. Unser Ziel ist der sichere Klassenerhalt. “, erklĂ€rt der Bernauer Coach Torsten Schierenbeck. Beim RSV Eintracht darf man gespannt sein, wie sich die vielen neuen Spieler eingefunden haben. Mit den drei Amerikaner Alex Moosmann, Kellen Williams und Mychal Green sowie Yannick Evans, Mauricio Marin, Kris Moore, Tobias Lange, Alex BĂŒchsler und Paul Naumann sind gleich neun neue Akteure im 15-köpfigen Kader von RSV-Coach Pastushenko. WĂ€hrend Tobias Lange durch eine Zehverletzung wird passen mĂŒssen, bangt Pastushenko noch um den Einsatz von Kris Moore (Schulter) und Alex Moosmann (Wade). „Beide konnten nur eingeschrĂ€nkt trainieren. Ein möglicher Einsatz wird sich erst kurzfristig entscheiden. Dennoch sind alle Spieler natĂŒrlich hoch motiviert und brennen auf das Spiel am Sonntag. Bernau wird ein starker Gegner mit viel Erfahrung. Das ist alles andere als ein typischer Aufsteiger. Zudem bietet das Derby natĂŒrlich noch zusĂ€tzliche Brisanz.“, blickt Pastushenko voraus.

Freibier bis 17:15 Uhr

Das frĂŒhe Kommen in die BBIS-Halle wird sich dabei diesmal doppelt lohnen. Zum einen hat man so die Möglichkeit sich einen der besseren PlĂ€tze zu sichern und langes Anstehen an der Kasse zu vermeiden. „Es werden ca. hundert Zuschauer aus Bernau erwartet. Zudem ist es der Saisonauftakt und ein Derby.“, erklĂ€rt Manager Daniel Fritzsche. „Wir hoffen auf einen neuen Zuschauerrekord und die UnterstĂŒtzung der Fans in diesem so wichtigen Spiel.“, so MannschaftskapitĂ€n Tim Modersitzki. Der zweite Grund frĂŒher als gewohnt in die Halle zu kommen liegt in zwei JubilĂ€en begrĂŒndet. Die Vereinsurgesteine Dirk Lihs und Bernd Willimzik feiern ihr 30-jĂ€hriges, respektive 20-jĂ€hriges Bestehen der Mitgliedschaft und spendieren aus diesem Anlass Freibier. Der Freibierhahn bleibt dabei bis fĂŒnfzehn Minuten vor Spielbeginn geöffnet. Sowohl Lihs (Mannschaftsbetreuer) als auch Willimzik (Kassenwart) sind dem Verein weiterhin aktiv verbunden. Offizieller Einlass fĂŒr Zuschauer ist wie gewohnt eine Stunde vor Spielbeginn um 16:30 Uhr. Als Neuerung wird es im unteren Bereich der Halle einen separaten Zugang fĂŒr geladene GĂ€ste und Saisonticketinhaber geben. Zugleich ist am Sonntag die allerletzte Chance Saisontickets zum verbilligten Preis von 49,- Euro zu erwerben.

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