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06.03.02 - DBB-Newsfeed [Andreas Fennert (Pressewart)]
Meisterschaftsfinale in den Basketball-Oberligen der Damen und Herren Steigt Eintracht Stahnsdorf in die Regionalliga auf?

Lange Zeit sah es nach einer ungefährdeten Titelverteidigung durch den RSV Eintracht Stahnsdorf aus - bis zum 12. Spieltag. Da kassierten die Randberliner aus dem Süden bei den Randberlinern aus dem Norden ihre erste Saisonniederlage. Die 75:80-Niederlage bei Lok Bernau II sollte die bisher einzige bleiben. Dennoch sind die Spieler der aufstrebenden Eintracht nicht mehr der haushohe Favorit. Preußen Frankfurt, Vorjahresfünfter, hat sich zu Saisonbeginn mit Cottbuser Leistungsträgern entscheidend verstärkt und belegte zum Abschluss der Hauptrunde Platz 2. Den haben sie auch schon für den Saisonabschluss sicher. Denn im Halbfinale um die Meisterschaft bezwangen sie Lok Bernau II entscheidend mit 90:83, nachdem sie das Hinspiel 75:79 verloren hatten. Wie fest die Meisterschaftsabsichten der Frankfurter sind, beweist der Einsatz des Alt-Frankfurters Pawel Doberschütz, der zu den besten Korbschützen Reboundern der Liga zählte und nun extra aus Hamburg anreist. So spricht auch Marcus Boljahn für seine Eintracht nur noch von einer leichten Favoritenstellung. Die Spiele am 10. März in Frankfurt und am 16. März in Stahnsdorf werden die Antwort bringen. Das durchgängig leistungsstarke Personal, im Vorjahr der Vorteil des Stahnsdorfer Teams schlechthin, ist nun nicht mehr der Trumpf im Meisterschaftskampf. Vielleicht ist es ja dann die größere Cleverness in spielentscheidenden Momenten oder der Heimvorteil im letzten Spiel vor vielleicht wieder 300 Zuschauern? Den brandenburgischen Basketball-Fans kann das nur recht sein. Die sich auf hohem Niveau ausgeglichen wie selten zuvor präsentierende Spitze der brandenburgischen Herren-Oberliga sorgt schließlich auch für spannende Spiele, ganz nach dem Geschmack der Zuschauer. Nicht zuletzt deshalb meint Marcus Boljahn wohl auch, in der Regionalliga einen Mittelfeld-Platz gut erreichen zu können. Für Preußen Frankfurt gilt das dann wohl auch?

Spannung ist auch wieder in der Damen-Oberliga angesagt. Aufsteiger Empor Wittenberge fordert den Favoriten USV Potsdam heraus. Der klare Tabellenführer kassierte nach der Niederlage gegen den BBC Cottbus in der Hauptrunde (54:63) seine zweite überraschende Niederlage im Halbfinal-Hinspiel beim Eisenhüttenstädter BV (69:78). Ein ähnliches Schwächeln in einem der beiden Finalspiele gegen Wittenberge kann die fest eingeplante Meisterschaft kosten. Die junge Mannschaft aus der Prignitz hat ihren Kampfgeist im halbfinale gegen den BBC Cottbus hinreichend bewiesen. Nach einem 60:68 drehten sie den Spieß noch einmal um und gewannen mit 66:54 entscheidend deutlich. Doch wer auch immer Brandenburgischer Meister 2002 wird, für das Regionalliga-Niveau ist die Spielstärke der Klasse noch nicht ausreichend. Wer von den beiden Finalisten das zweifelhafte Vergnügen um den Einzug in die Regionalliga angehen darf, wird sich am 9. März in Wittenberge und am 17. März in Potsdam zeigen.
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